DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

82- Rolf Sachs und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen in der 82. Folge von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Rolf Sachs. Der Deutschlandfunk bezeichnete den Schweizer als Grenzgänger zwischen den Künsten: Er hat als Designer und Bühnenbildner gearbeitet, mittlerweile widmet er sich aber vor allem der bildenden Kunst. Dieser Tage sieht man seine Fotoarbeiten, Malereien und Installationen in einer Ausstellung in der Nähe von St. Moritz, dem Ort, den er als seine zweite Heimat betrachtet. Was seine erste Heimat ist, warum ihm Materialien wichtig, aber Menschen noch viel wichtiger sind, erzählt er uns jetzt, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, lieber Rolf Sachs!

81 - Korbinian Ludwig Heß und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Diese Woche, in Folge 81, ist Korbinian Ludwig Heß zu Gast. Korbinian ist kein Künstler, aber er hat sein Handwerk zur Kunst erhoben. In seinem Berliner Atelier fertigt er Schuhe auf eine Art, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Wer einmal bei ihm Kunde war, ist für den regulären Markt verloren, so passgenau und ästhetisch sind seine Schöpfungen. Wie er dazu kam und was es mit dem goldbesohlten Paar Cowboystiefel auf sich hat, das in seinem Laden steht, erzählt er uns jetzt, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, lieber Korbinian Ludwig Hess!

80- Jörg Widmann und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in der 80. Folge von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.
In dieser Folge ist ein Künstler zu Gast, bei dem das Sehen das Hören ist: Jörg Widmann stammt gebürtig aus München und er ist nicht nur Musiker, sondern einer der profiliertesten des Landes, nämlich als Klarinettist und Komponist. Warum und wie wird man denn eigentlich Klarinettist, statt, sagen wir: Pianist? Hat man als Musiker vor allem Musiker-Freunde? Wie kam es zu seiner Zusammenarbeit mit Anselm Kiefer — und was sieht er eigentlich, wenn er Musik hört? Jörg Widmann erzählt uns all das und noch mehr, jetzt, in Folge 80 von Die Sucht zu SEHEN, wir sagen herzlich willkommen!

79 - Anton Janizewski und DIE SUCHT ZU SEHEN

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> Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Wir sind in Folge 79, und heute zu Gast ist Anton Janizewski. Anton ist erst 30 Jahre alt, betreibt aber schon seit einigen Jahren eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Berlin-Charlottenburg. Im Dezember wird die Galerie, die auch Antons Namen trägt, gemeinsam mit Grisebach ein ganz besonderes Ausstellungskonzept realisieren. »Vanitas Fair« heißt es. Was dahintersteckt, was die junge Generation von Künstlern umtreibt und wie er selber eigentlich zur Kunst kam, erzählt er uns jetzt, wir sagen herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN: lieber Anton Janizewski!

78 - Conrad Feininger und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.
Lyonel Feininger war nicht nur ein bedeutender Maler der Moderne, er war auch erster Bauhaus-Lehrer in Dessau und Meis­ter grafi­scher Tech­ni­ken. In der Frankfurter Schirn ist gerade eine große Retrospektive seiner Arbeiten zu sehen, und in der kommenden Winterauktion wird eines seiner Gemälde bei Grisebach versteigert.
Über seine Arbeit, Bedeutung und Re-Emigration in die USA unter den Nazis erzählt uns heute sein Enkel, Conrad Feininger, in Folge 78 von Die Sucht zu SEHEN, herzlich willkommen!

77 - Anna Ahrens und die SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in der 77. Folge von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.
Dieses Mal zu Gast ist Anna Ahrens. Anna ist Kunsthistorikerin, bei Grisebach die Expertin für Kunst des 19. Jahrhunderts, und auch mit ihm kennt sie sich bestens aus: Caspar David Friedrich, dem wohl berühmtesten deutschen Maler des 19. Jahrhunderts. Weil 2024 sein 250. Geburtstag ist, reiht sich bereits ein Friedrich-Highlight an das nächste: Es wird zahlreiche große Ausstellungen geben. Und Ende November bei der Winterauktion von Grisebach eine kleine Sensation. Worin die besteht, was Caspar David Friedrich für ein Mensch war, und warum sein Werk heute aktueller denn je ist - all das erzählt uns Anna Ahrens jetzt, herzlich willkommen!

76 - Harriet Häußler und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich Willkommen in der 76. Folge von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.
In dieser Folge ist die Berliner Kunsthistorikerin Harriet Häußler zu Gast. Sie hat vor kurzem ein Sachbuch über die Geschichte des Kunstmarkts veröffentlicht, was ein wenig nüchtern klingt, in Wahrheit aber voller interessanter Einblicke, Zusammenhänge und Anekdoten steckt. Wer war der erste Kunsthändler der Geschichte? Wo wurden Auktionen erfunden? Wie lautet die Faustregel für den Wert eines Gemäldes, und wie kamen eigentlich die Mega-Galerien wie Gagosian oder Zwirner auf? Harriet Häußler erzählt uns all das und noch mehr, jetzt, in Folge 76 von Die Sucht zu SEHEN!

75 - Ulrike Ottinger und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 75 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.
Diese Woche zu Gast ist Ulrike Ottinger, eine der profiliertesten Avantgarde-Künstlerinnen Deutschlands. Sie wurde als Filmemacherin, Malerin und Fotografin bekannt und war mit Themen wie Queerness oder sehr starken weiblichen Hauptcharakteren ihrer Zeit häufig voraus.
Mit beinahe ethnologischem Interesse beleuchtet sie Menschen, Szenen und Kulturkreise, ihr Output ist beachtlich. Mehrfach war sie mit Arbeiten auf der Documenta vertreten, ihre Filme werden regelmäßig zur Berlinale eingeladen. Dort erhielt sie im Jahr 2020 die Berlinale Kamera für den Dokumentarfilm »Paris Calligrammes«, einen filmischen Essay, der Ottingers persönliche Erinnerungen an die 1960er Jahre mit einem Porträt der Stadt und einem Soziogramm der Zeit vereint.
Heute ist sie 81. Was man allerdings so gar nicht glaubt, wenn man vor ihr sitzt. Wir freuen uns sehr, dass sie heute bei uns ist und uns aus ihrer Jugend in Konstanz, von ihren künstlerischen Anfängen in Paris und über den alten Berliner Westen erzählt, wo sie seit exakt fünfzig Jahren lebt; herzlich willkommen, liebe Ulrike Ottinger!

74 - Daniel Richter und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich Willkommen in der 74. Folge von »Die Sucht zu SEHEN«, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.
In dieser Folge ist der Maler Daniel Richter zu Gast. Gebürtig stammt er aus Eutin in Schleswig-Holstein. In den Achtziger Jahren zog er nach Hamburg, wo er zunächst an die Punk- und Hausbesetzer-Szene andockte. Seinen Start in die Kunst fasst er selber so zusammen: »Ich konnte nichts, war von der Schule geflogen und meine Eltern waren arm. Für ein Kunststudium brauchte ich keinen NC, und ich hatte die Möglichkeit, Bafög zu bekommen…«
Werner Büttner erkannte sein Talent, und dank seiner Fürsprache wurde Richter an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg angenommen.
Die ersten Jahre malte er ausschließlich abstrakt, später dann auch figurativ. Mittlerweile gilt Richter als einer der wichtigsten zeitgenössischen deutschen Maler, seine häufig bunten, großformatigen Werke erzielen auf Auktionen Preise in Millionenhöhe. Daniel Richter lebt heute in Berlin und lehrt an der Kunstakademie in Wien. 2023 ist für ihn ein besonderes Jahr: Nach mehreren großen Ausstellungen erschien erst ein Film, dann ein Buch über ihn; außerdem wurde er vor einem halben Jahr 60. Darüber und über seine neue Ausstellung bei Grisebach erzählt Daniel Richter uns jetzt, in Folge 74 von Die Sucht zu SEHEN, herzlich willkommen!

73 - Barbara Sukowa und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 73 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Barbara Sukowa, Bremer Kaufmannstochter und eine der profiliertesten Schauspielerinnen Deutschlands. Seit den 70er Jahren war sie auf den großen deutschen Bühnen zu sehen, ihren Durchbruch erlebte sie Anfang der 80er Jahre als Mieze in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Mehrteiler »Berlin Alexanderplatz«. Sukowa, die in New York lebt, drehte seither viele Filme und wurde mit zahlreichen Preisen bedacht. In dem neuen Film »Daliland«, der am 7. September in den deutschen Kinos startete, spielt sie die Muse eines der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts: Gala, die Frau von Salvador Dali. Diesen inspirierte Gala nicht nur, sie organisierte seinen Alltag, vermarktete seine Bilder, schloss Verträge für ihn ab; und all das sehr gewinnbringend. Welche Rolle sie ansonsten für den exzentrischen spanischen Surrealisten spielte, erzählt uns Barbara Sukowa jetzt!

Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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