DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

72- Antonia Alampi und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcasts. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Nach unserer Sommerpause begrüßen wir als erste die Kunsthistorikerin und Kuratorin Antonia Alampi.
Geboren wurde sie in Süditalien, über Stationen in Antwerpen und Ägypten kam sie nach Berlin, und hier leitet sie eine Institution namens Spore, die ziemlich unvergleichlich ist: Das Wissen von indigenen Völkern zu bewahren, ihre alten ökologischen Praktiken und Erkenntnisse den westlichen Gesellschaften zugänglich zu machen - das ist die Idee dieser Initiative. Und zwar mit den Mitteln und der Sprache der Kunst. Denn Spore ist eine Mischung aus Ausstellungshaus, Forschungslabor, Atelier, Gemeinschaftsgarten, Kultur- und Stadtteilzentrum. Museen, so der Ansatz, erreichen viele Menschen, aber häufig nur ein ganz bestimmtes Klientel; dabei wird es höchste Zeit, dass wir alle uns rückbesinnen, auf einen bewussten, respektvollen Umgang mit der Natur.
Alte Weisheit also für eine neue Welt, so hat die FAZ getitelt. Wir freuen uns , dass Antonia Alampi heute bei uns ist und uns darüber erzählt, herzlich willkommen!

*Bei den im Sale des TASCHEN Verlags verkauften Büchern handelt es sich um Verkaufs- und Mängelexemplare.

71 - Marie-Christin Gebhardt und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.
In Folge 71 zu Gast ist Marie-Christin Gebhardt. Sie ist Kuratorin und stellvertretende Leiterin eines noch jungen Museums, das sich Werken von Künstlerinnen und Künstlern widmet, deren Karrieren durch die Nationalsozialisten jäh gestoppt wurden oder gar nicht erst beginnen durften.
Ihr Haus, das »Museum Kunst der Verlorenen Generation« ist, neben der Natur und natürlich den Festspielen, ein guter Grund, die Stadt Salzburg einmal wieder zu besuchen. Wir freuen uns sehr, dass Marie Christine Gebhardt heute bei uns zu Gast ist, um uns davon zu erzählen. Herzlich willkommen!

70 - Lisa Marei Schmidt und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcasts. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche, in der 70. Folge, ist die Kunsthistorikerin Lisa Marei Schmidt zu Gast. Seit bald sechs Jahren ist sie die Leiterin des Brücke-Museums in Berlin-Dahlem. Dort lagert ein einzigartiger Schatz mit Werken der expressionistischen Künstlergruppe um Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel und Fritz Bleyl. Und dieser sowieso schon sehr imposanten Sammlung setzt Lisa Marei Schmidt Ausstellungen zeitgenössischer Künstler*innen entgegen.
„Von ihr erhoffe ich mir, dass sie das Haus auch für neue Publikumsschichten öffnet“, das hat Klaus Lederer, seinerzeit Berliner Kultursenator, bei ihrer Berufung gesagt. Welches Publikum genau meinte er, ist es mittlerweile erschlossen – und was hat unser Leben heute überhaupt mit dem Expressionismus zu tun?
Das erzählt uns gleich Lisa Marei Schmidt, wir sagen: Herzlich Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN!

69 Rainer Opoku und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Seit vier Jahrzehnten arbeitet Reiner Opoku in der Kunstszene, und irgendwie war er dabei immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort: in den 80ern in Köln, seit den 90ern Berlin und ansonsten natürlich auch regelmäßig im Rest der Welt. Opoku ist internationaler Kunstmanager und -agent, zu seinen Kunden gehören unter anderem Julian Schnabel, Leiko Ikemura oder Erwin Wurm. Vor allem ist er das, was man heute einen Enabler nennt. Er vernetzt Künstler, Museen, Unternehmen und Stiftungen, kurz, er bringt Institutionen und Menschen zusammen, damit neue Kunst-Projekte möglich werden. Das ist aber nur eine seiner vielen Beschäftigungen. Und über all das erzählt er uns nun in Folge 69 von Die Sucht zu SEHEN, herzlich willkommen, lieber Reiner Opoku!

68 Pater Friedhelm Mennekes und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei »Die Sucht zu SEHEN«, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist der Jesuit Friedhelm Mennekes. Seit mehr als dreißig Jahren lebt er ein Leben zwischen Kunst und Kirche. Als Pater holte er die Werke namhafter Künstler wie Francis Bacon, Arnulf Rainer, Jenny Holzer, Rosemarie Trockel oder Cindy Sherman in seine Kirchen und stellte sie dort aus; erst in Frankfurt am Main, dann in Köln und schließlich in Düsseldorf.
Wie es dazu kam, wie seine Begegnung mit Joseph Beuys war und ob Künstler spirituellere Menschen als andere sind, erzählt er uns jetzt, in Folge 68 von Die Sucht zu SEHEN. Herzlich willkommen, lieber Friedhelm Mennekes!

67 Micaela Kapitzky und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen in der 67. Folge des Grisebach-Podcasts. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist die Kunsthistorikerin und Grisebach-Geschäftsführerin Micaela Kapitzky. Heute erzählt sie uns, welches Bild sie in ihrer Kindheit besonders geprägt hat, welches die Highlights bei den Sommerauktionen sein werden und warum es immer wichtiger wird, dass ein Auktionshaus auch gesellschaftlicher Anziehungspunkt ist. Wir sagen Herzlich Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN - liebe Micaela Kapitzky!

66 - Christiane Lange und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 66 von die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.
Diese Woche zu Gast ist die Kunsthistorikerin Dr. Christiane Lange, seit 2013 Direktorin der Staatsgalerie in Stuttgart. Die Lücken schließen, das hat Christiane Lange sich dort auf die Fahnen geschrieben und meint damit: die weiblichen Lücken in der Geschichte und der Sammlung des Museums.
Viel Furore macht sie dieser Tage mit einer neu eröffneten Ausstellung der Staatsgalerie. »Anti Fashion« heißt sie, gezeigt werden die großformatigen Arbeiten einer der profiliertesten Künstlerinnen der Welt, die Amerikanerin Cindy Sherman, die sich mit Identität und Geschlechterrollen auseinandersetzt und sich dazu selbst immer wieder anders fotografisch in Szene setzt; mal als Clown, mal als Mann, dann wieder als Influencerin.
Wie Christiane Lange es geschafft hat, Cindy Sherman von ihrem Vorhaben und von Stuttgart zu überzeugen, erzählt sie uns jetzt, wir freuen uns und sagen - herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN!

65 - Sophie Neuendorf und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlichen Willkommen in Folge 65 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Sophie Neuendorf von Artnet, einem digitalen Dienstleister für den internationalen Kunsthandel. Auf Artnet können Abonnenten die Preise und Preisentwicklungen zu Kunstwerken recherchieren, für die sie sich interessieren, die sie eventuell kaufen möchten oder auch bereits besitzen. Außerdem ist Artnet ein Familienunternehmen; Mitbegründer war Sophies Vater Hans Neuendorf im Jahr 1989. Sophie ist heute Vizepräsidentin, auch ihre beiden Brüder sind im Unternehmen tätig.
Wie omnipräsent die Kunst für sie ist und schon seit ihrer Kindheit immer war, wie genau ihr Geschäftsmodell funktioniert und wie es ist, permanent mit der Familie zusammen zu arbeiten, erzählt sie uns jetzt, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN - liebe Sophie Neuendorf!

64 - Rebecca Raue und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach- Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist die Berliner Malerin Rebecca Raue. Studiert hat sie bei Georg Baselitz und Rebecca Horn, sie ist außerdem die Tochter zweier Juristen, die eine bedeutende Rolle in der Berliner Kunstszene einnehmen. Ihre Eltern haben Rebecca von klein auf mit Kunst vertraut gemacht. In der Familienvilla gingen Künstler ein und aus, überall hing, lag oder stand Kunst – und dann waren da natürlich noch die ausführlichen väterlichen Vorträge in den Museen dieser Welt, die Rebecca allerdings erst mit der Zeit zu schätzen lernte.
Nun will sie etwas von dem, was ihr ganz selbstverständlich zuteil wurde, zurückgeben. In einem weitläufigen Haus in Berlins Mitte veranstaltet sie Ausstellungen, Führungen und Workshops speziell für Kinder, die bisher wenig oder gar keinen Kontakt mit Kunst hatten. »Ephra« heißt ihre ziemlich einzigartige Initiative, für die Rebecca sich große Namen wie Olafur Eliasson oder Jeppe Hein an Bord geholt hat. Wie sie auf das Ganze kam, erzählt sie uns jetzt. Herzlich willkommen in Folge 64 von Die Sucht zu SEHEN – liebe Rebecca Raue!

63 - Wolfgang Mecklenburg und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 63 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.

Heute haben wir den Kunstbegriff mal etwas erweitert. So wie es Kunstsammler gibt, so gibt es auch Sammler von Handschriften, sogenannten Autografen: Briefe, Unterschriften, Notizen, Schmierereien. Je bedeutender ihr Uhrheber war, desto höher der Betrag, den sie auf Auktionen erzielen. Der kann im Falle von einem Wolfgang Amadeus Mozart schon mal bei 130 000 Euro liegen. Und genau darin besteht das Geschäft unseres heutigen Gastes, Wolfgang Mecklenburg. Bereits in der 4 Generation führt er das Berliner Unternehmen »Stargardt«, das sich auf den Handel mit Autografen spezialisiert hat. Welcher Art Mensch Autografen sammelt und welche Schrift selbst einen erfahrenen Händler wie ihn andächtig werden lässt, das erzählt er uns jetzt. Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, lieber Wolfgang Mecklenburg.

Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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