DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

94 - Alicja Kwade und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 94 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Heute zu Gast ist eine der profiliertesten Künstlerinnen Deutschlands, die Rede ist von Alicja Kwade. Geboren in Polen, zog sie bereits als Kind mit ihren Eltern nach Deutschland, wo sie dann später an der UDK in Berlin Kunst studierte. Berühmt wurde sie durch ihre Installationen, die zum einen häufig sehr groß sind und zum anderen immer wieder Realitäten und Sehgewohnheiten in Frage stellen. Überdies hat Alicja eine Professur in Dresden, und gerade hat bei Grisebach eine Ausstellung eröffnet, die sie mit ihren Studentinnen und Studenten realisiert hat. Wir sind sehr froh, dass sie heute bei uns ist und uns darüber erzählt. Nach dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause; aber nur bis zum 30. August, dann sind wir wieder zurück, mit neuer Bräune, neuen Themen und neuen Gästen. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen unvergesslichen Sommer - jetzt aber erst einmal viel Vergnügen mit Folge 94 von Die Sucht zu SEHEN, herzlich willkommen!

93 - Jan Teunen und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.
Diese Woche zu Gast ist der Kunstsammler und Unternehmensberater Jan Teunen. Er ist gebürtiger Niederländer, wohnt in einem Schloss im Rheingau und berät Weltkonzerne, die an ihrer Unternehmenskultur feilen möchten. Nur Schönheit, so sein Credo, kann uns durch die vielen Krisen der Gegenwart helfen. Wie er das meint, inwiefern es Unternehmen nützt und was »schöne« Kunst ist, erzählt Jan Teunen uns jetzt, in Folge 93 - herzlich willkommen!

92 - Niklas Maak und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 92 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist einer der einflussreichsten Kunstkritiker Deutschlands: Niklas Maak von der FAZ. Er kommt gerade frisch von der wichtigsten Kunstmesse der Welt, der Art Basel, und wird uns erzählen, welche die Highlights, wer die Hoffnungsträger und wie die Stimmung auf dem internationalen Kunstmarkt ist, wir sagen herzlich willkommen!

91- Juliet Kothe und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 91 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Juliet Kothe. Die Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin Juliet Kohte ist in der Berliner Kunstwelt keine Unbekannte: Schon seit Jahren arbeitet Juliet zusammen mit führenden Kulturinstitutionen, etwa als Direktorin der Kunstsammlung Boros. Ihr aktuelles Ausstellungs-Projekt heißt »Séance« und ist noch bis zum 14. Juni in Berlin zu sehen. Darin geht es um Okkultismus und Spiritualität, der Hauptausstellungsraum ist ein ehemaliger, vierzig Meter langer Schießplatz in einem unrenovierten Gebäudekomplex aus dem 19. Jahrhundert mitten auf der Friedrichstraße. Wir freuen uns sehr, dass Juliet heute bei uns zu Gast ist und uns über ihren abenteuerlichen Art Space erzählt, herzlich willkommen!

90 - Gabriele Stötzer und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 90 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. In Folge 90 zu Gast ist die Künstlerin Gabriele Stötzer. Die gebürtige Thüringerin wollte eigentlich Germanistik und Kunsterziehung studieren, stattdessen wurde sie von der Stasi verfolgt, exmatrikuliert und musste ein Jahr lang im berüchtigten DDR-Frauengefängnis Hoheneck einsitzen. Kunst wurde Stötzers Überlebensstrategie. Ihre Arbeiten - vor allem Fotografien, aber auch Grafiken, Performances und Literatur - richteten sich gegen Auslöschung von Individualität sowie gegen gängige Geschlechterrollen und kulturelle Normen. Stötzers zentrales Motiv: die Selbstbehauptung von Frauen.
Für ihr politisches und künstlerisches Engagement in der DDR wurde Stötzer später das Bundesverdienstkreuz verliehen, dieses Jahr ist sie für den Pauli-Preis nominiert, und wir freuen uns sehr, dass sie diese Woche bei uns zu Gast ist, herzlich willkommen, liebe Gabriele Stötzer.

89- Bernd Koberling und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich willkommen in Folge 89 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwa in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben.
Heute zu Gast ist Bernd Koberling, Maler, Professor und Wegbereiter der jungen Wilden. Egal ob Großformat oder kleines Aquarell, fast immer sind Natur und Landschaften seine Hauptmotive. Koberling malt sie allerdings einer ganz eigenen, abstrahierten, visuellen Sprache, und beim Betrachten ist man ganz sicher, dass jedes seiner Bilder ein eigenes Geheimnis birgt. Wir freuen uns sehr, dass er heute zu Gast ist und den Schleier ein bisschen lüftet, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN - lieber Bernd Koberling!

88 - Peter Raue und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Herzlich Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben.

Der Name unseres heutigen Gastes, Peter Raue, hat in der Berliner Kulturszene einen Ruf wie Donnerhall. Ursprünglich wollte Raue Schauspieler werden. Das hat nicht geklappt, dafür hat er heute als Anwalt für Urheberrecht tagtäglich mit Künstlern und Kulturschaffenden zu tun. Raue ist Gründungsmitglied, Ehrenpräsident und langjähriger Vorsitzender der Freunde der Nationalgalerie. und er ist auch in etlichen anderen Berliner Kulturinstitutionen engagiert. Kunst sammeln tut er natürlich auch; allerdings fast nur von Künstlerinnen und Künstlern, die er persönlich kennt. Wir freuen uns sehr, dass er heute bei uns zu Gast ist und mit uns auf über 50 Jahre Berliner Kulturgeschichte blickt – herzlich willkommen in Folge 88 von Die Sucht zu SEHEN, lieber Peter Raue.

87 - Daniel Birnbaum und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen in Folge 87 von Die Sucht zu SEHEN. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Heute zu Gast ist der gebürtige Schwede Daniel Birnbaum. Er ist nicht nur als Kurator, Autor, Biennale- und Museumsleiter erfolgreich; er hat auch entscheidend dazu beigetragen, dass die Werke der zu Lebzeiten weitgehend unbekannten schwedischen Künstlerin Hilma af Klint mittlerweile auf der ganzen Welt und millionenfach gewürdigt und bestaunt werden.

Zusammen mit der Kunsthistorikerin Julia Voss hat Birnbaum in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen eine neue Ausstellung kuriert, in der das Werk von Hilma af Klint dem von Kandinsky gegenübergestellt wird. Dazu haben die beiden auch gleich ein Buch verfasst, das sie am 25. April bei Grisebach vorstellen werden.

Über den wundersamen Verlauf von Hilma af Klints Künstlerkarriere und wie er selbst in der Liste der einflussreichsten Menschen der Kunstwelt gelandet ist - darüber erzählt uns Daniel Birnbaum jetzt, herzlich willkommen!

86- Annabelle Hirsch und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. In Folge 86 ist die Autorin Annabelle Hirsch zu Gast. In ihrem Buch »Die Dinge« erzählt sie die Geschichte der Frau anhand von 100 Objekten aus der Geschichte und Gegenwart. Mit großem Erfolg, vor kurzem ist ihr Buch in England, den Niederlanden, Frankreich und Portugal erschienen.
Warum die Anfänge der Kunstgeschichte nicht, wie lange angenommen, männlich sind, wie die Malerin Artemisia Gentileschi mithilfe von Daumenschrauben ihren Vergewaltiger dingfest machte und wie Elena Ferrante, Kim Kardashian und ein riesiger Brillantring zusammenhängen, erzählt uns Annabelle Hirsch jetzt, herzlich willkommen!

85- Benjamin von Blomberg und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist der Theaterintendant Benjamin von Blomberg. Schon früh interessierte sich der gebürtige Hamburger für die Bühne, studierte Historische Musikwissenschaften, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre. Nach einer ersten Anstellung als Dramaturg am Hamburger Thalia Theater folgten Stationen als Chefdramaturg am Theater Bremen und an den Münchner Kammerspielen, bis von Blomberg 2012 von Theater heute zum »Dramaturgen des Jahres« gewählt wurde.
2019 übernahm er zusammen mit Nicolas Stemann die Intendanz des Schauspielhauses Zürich, mit dem Auftrag, die bürgerliche Institution für neue Formate und diversere Zuschauergruppen zu öffnen. 2024 endet nach fünf Jahren seine Intendanz. Mit welchen Gefühlen er das Schauspielhaus Zürich nun verlässt und was er als nächstes plant, erzählt uns Benjamin von Blomberg in der 85. Folge von Die Sucht zu SEHEN. Herzlich willkommen!

Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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