DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

53 - Maurin Dietrich und Die Sucht zu Sehen

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Herzlich willkommen bei »Die Sucht zu SEHEN«, dem Grisebach-Podcast. Heute zu Gast ist Maurin Dietrich. Maurin ist lakonisch, amüsant und artikuliert; vor allem aber denkt sie neu. Seit drei Jahren leitet sie den Münchner Kunstverein. Manche sagen auch, sie küsst ihn wach, rechtzeitig vor seinem 200. Geburtstag im kommenden Jahr. Aufgewachsen im Schwarzwald, in einem an Büchern armen Haushalt, zog es die junge Maurin früh dahin, wo die Geschichten waren – in die Bibliotheken, zum Geldverdienen jobbte in in einer Kneipe. Nach dem Studium der Komparatistik und Kunstgeschichte begann sie als Assistenzkuratorin in den Berliner Kunstwerken, die derzeit fast so etwas wie eine Kaderschmiede sind für junge Frauen in leitender Funktion.

In dieser Folge erzählt Maurin uns, warum der Umzug nach München ein Reality Check für sie war, ob man sich als Künstler im teuren München überhaupt durchschlagen kann, wie ihre eigene Prägung sie für die Schwellenangst im Kunstbetrieb sensibilisiert hat und inwiefern sie die Arbeit, damals, im »Bierbrunnen« auf ihr jetziges Leben vorbereitet hat. Wir sind


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Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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