DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

45 Andreas Murkudis und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Andreas Murkudis ist ihn einem Punkt kompromisslos. Ihn interessieren nur Dinge, die eine Erzählung, ein Narrativ haben. Sein eigenes ist dabei ziemlich spannend: Er ist der Sohn griechischer Immigranten, die mit ihm und seinem Bruder in die DDR und schließlich weiter nach West-Berlin fliehen. Früh interessiert er sich für Mode und Qualität, vielleicht, weil beides zuvor, in der Mangelwirtschaft, nicht immer selbstverständlich war. Vor der Schule jobbt er im Supermarkt, um sich genau so eine gelbe Versace-Lederjacke leisten zu können, wie Richard Gere sie in American Gigolo trägt. Mit Anfang Zwanzig heuert er im Berliner Designmuseum, dem »Museum der Dinge«, an. Er bringt es bis zum Geschäftsführer. Und eröffnet schließlich einen Concept Store, für den die Kunden heute aus Nah und Fern anreisen. Ob Mode, Möbel, Kosmetik oder Bücher, bei Andreas Murkudis gibt es nur Dinge, die schön sind, Stil haben und, genau: ein Narrativ. Und heute, anlässlich seines 20. Jubiläums, erzählt er uns davon. Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN: lieber Andreas Murkudis!


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Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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