DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

42 Emmanuel Bornstein und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Willkommen in Folge 42 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Zu Gast ist heute der Maler Emmanuel Bornstein. In seinem Werk setzt sich der gebürtige Franzose mit der historisch-menschlichen Katastrophe des 20. Jahrhunderts auseinander. Und derzeit auch mit einer sehr aktuellen. Dieser Tage wollte er mit dem russischen Maler Vladimir Potapov eine gemeinsame Ausstellung in Russland eröffnen, das Thema: Dialog in der Isolation. Doch nach der russischen Invasion in der Ukraine sagten die beiden alles ab und schrieben stattdessen einen offenen Brief, in dem sie die Situation in der Ukraine anprangern. Was das jeweils für sie bedeutet – denn Emnmanuel Bornstein lebt in Berlin, Vladimir Potapov hingegen in Moskau – wie derzeit die Lage in der Moskauer Künstlerszene ist und warum auch Schweigen lauter Protest sein kann; das erzählt uns Emmanuel Bornstein jetzt. Und weil er sich im Englischen noch ein bisschen sicherer fühlt als im Deutschen, führen wir das Gespräch, genau, auf Englisch. Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN.


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Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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