DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Der GRISEBACH-Podcast mit Rebecca Casati

35 - Bernd Schultz und DIE SUCHT ZU SEHEN

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Einen »Unrughegeist« hat ihn vor weniger Tagen der Tagesspiegel genannt. Tatsächlich ist der Kunsthändler Bernd Schultz wohl einer der umtriebigsten Bürger Berlins: Mit einem Röntgenblick für bedeutende Kunst und gesellschaftliche Zusammenhänge. Der Bremer Kaufmannssohn hat einen guten Teil dazu beigetragen, dass die Hauptstadt wieder so wurde, wie sie heute ist: weltoffen und kunstvernarrt. Vor 35 Jahren, im Jahr 1986, rettete er eine wunderschöne, allerdings heruntergekommene Villa im Berliner Westen vor dem Abriss und entwickelte sie mit seinen vier Partnern zu einem Auktionshaus von Weltrang: dieVilla Grisebach. Aus dem operativen Geschäft hat er sich mittlerweile zurückgezogen. Trotzdem ist er allgegenwärtig. Dabei wird er auch noch an anderer Stelle gebraucht: als einer der Mitinitiatoren des Exilmuseums, das hier in Berlin hinter dem Anhalter Bahnhof entstehen soll.
Dieser Tage wird Bernd Schultz außerdem 80 – gemessen an seinem Pensum offenbar kein Alter mehr. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch und Herzlich Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN – lieber Bernd Schultz!


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Über diesen Podcast

Grisebach fühlt sich neben dem klassischen Kunsthandel mit Bildern stets auch dem Auftrag verpflichtet, Kultur zu vermitteln und Diskurse zu fördern. Es dreht sich hier nicht ausschließlich um die Kunst an sich, sondern immer auch um die Geschichten dahinter.

Und genau damit befasst sich der neue Grisebach Podcast.

Wir sprechen mit berühmten Malerinnen, Musikern und Autorinnen - und allen anderen, die etwas in oder über die Kunst zu sagen haben.

Es wird um die Bilder gehen, die unsere Leben prägen. Die uns inspirieren oder verfolgen. Die uns glücklich machen können oder andächtig. Solche, die im Museum hängen. Solche, die vor unserem geistigen Auge entstanden sind. Erinnerungen, Gemälde, Skizzen, Schnappschüsse, Plattencover, Gifs,– Hauptsache, sie haben uns anders auf die Welt sehen lassen.

Credits
Redaktion und Moderation: Rebecca Casati
Schnitt: Juliane Fritz
Titelmelodie: Dagobert
Cover: Selina Pavel

von und mit Rebecca Casati

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